Technische Daten.
Maßstab:
1:3,5
Spannweite:
2,22 m
Rumpflänge:
2,06 m
Abfluggewicht:
12 bis 18 kg
Messerschmitt
Me-209 V1.
Die
Me-209
wurde
als
Rennflugzeug
gebaut,
mit
dem
Ziel
den
Geschwindigkeitsweltrekord
zu
erringen.
In
Konkurrenz
zu
Ernst
Heinkel
gelang
es
Messerschmitt-Werkspilot
Fritz
Wendel
am
26.04.1939:
755
km/h!
Erst
30
Jahre
später,
1969,
sollte
der
Rekord
gebrochen werden.
Im
Herbst
2016
flug
der
Prototyp
der
elektrisch
betriebenen
glatt
CAD
Me-209
zum
ersten
Mal.
Mario
Bühler,
versierter
Modellbauer
vom
MFC
Bad
Wörishofen,
hat
ihn
gebaut
und
intensiv
getestet.
Seine
Erfahrungen
und
Verbesserungen
in
zahlreichen
Details
flossen
in
ein
Redesign,
so
dass
ein
ausgeklügelter Holzbausatz angeboten werden kann.
D
e
r
E
i
n
b
a
u
des
Kolm
IL100-V4
erfolgt
mit
hängenden
Zylindern,
um
18°
n
a
c
h
l
i
n
k
s
v
e
r
-
dreht.
Der
erforderliche
Seitenzug
und
der
Sturz
sind
selbstver
-
ständlich
berücksichtigt,
ebenso
eine
Zwangsbelüftung
der
beiden
Zylinder
durch
eine
„Trenn
-
wand“
in
der
abnehm
-
baren Motorhaube.
Kühlung
erhält
der
Antrieb
durch
eine
große
Öffnung
im
unte
-
ren
Bereich
hinter
dem
Spinner,
an
dem
der
Luft
-
strom
seitlich
vorbei
in
den
Motorraum
geleitet
wird.
Der
Aus
-
tritt
der
heißen
Abluft
erfolgt
auf
der
rechten
Rumpfseite
durch
die
Attrap
-
pen
der
sechs
DB-601
Auspuff
-
stutzen.
Die
Attrappen
sind
noch
in
der
Entwicklung und in Kürze erhältlich.
Im
vor
-
deren
Rumpfbe
-
r
e
i
c
h
sind
Servoeinbaurahmen
zur
M
o
t
o
r
-
steuerung
(Gas,
Choke),
für
die
Restab
-
deckungen
der
Fahrwerkstore
und
zur
Ansteuerung
der
beiden
unter dem Rumpf eingebauten Landeklappen
integriert.
Das
Kurbelwellengehäuse
wird
durch
eine
Dreipunkt-Stützkon
-
struktion aus gefrästem GfK gelagert.
Die bei-
den Klap-
pen am Bauch
der Rumpfes wer-
den
durch einen Servo angesteu-
ert.
D
i
e
G
r
u
n
d
-
bauteile
des
Akkuträgers
sind
aus
2 mm
star
-
kem
GfK-Plattenmaterial
gefräst.
Klettgurte
halten
die
Akkus
auf
dem
Träger
in
Position,
ohne dass sie das Ein-/Ausschieben behindern.
D
e
r
A
k
k
u
-
pack
wird
durch
die
Kabinenöff
-
nung
in
einem
Schie
-
nensystem
geführt.
Der
erforderli
-
chen
Schwerpunktlage
entsprechend
kann
er
an
drei
Positionen arretiert werden.
U
m
das
Ein
-
führen
und
Herausziehen
in/aus
dem
Schienensystem
zu
erleichtern,
wurde
der
Träger
mit
einem
praktischen
Fingerloch
versehen.
Links
und
rechts
des
Trägers
sind
Kontakte
zur
elektrischen
Verbindung
mit
dem Flugregler installiert. Sie sind gut zugänglich.
Es
genügt,
die
Helling
mit
ein
paar
Gewichten
oder
Nadeln
auf
dem
Bautisch
gegen
verrutschen
zu
sichern.
Sobald
ein
paar
weitere
Bauteile
montiert
sind,
kann
ein
ganzer
Rumpf,
eine
Flügelhälfte
beispielsweise an einen anderen Arbeitsplatz geschafft werden.
R
u
m
p
f
-
s
p
a
n
t
e
n
,
T
r
a
g
f
l
ä
c
h
e
n
-
und
Leit
-
w
e
r
k
s
f
l
ä
-
c
h
e
n
r
i
p
p
e
n
s
i
n
d
mit
kleinen
„Beinchen“
verse
-
hen.
Man
steckt
sie
in
die
zugehörigen
Aussparungen
der
Pappelsperrholz-„Helling“.
Ein
Verzug
beim
Bau
ist
praktisch
ausgeschlossen,
sofern
als
Unterlage
ein
gerades
Baubrett
verwen
-
det wird.
Das
Bild
zeigt
den
Blick
nach
vorn
in
den
Rumpf,
bei
abgenomme
-
nem
Kabinendeckel.
Oben
auf
einem
Montage
-
träger,
hinter
dem
Motorspant,
ist
Platz
für den Flugregler
reserviert.
Als
Baubrett
zum
Bau
aller
Komponenten
genügt
ein
Tisch,
eine
Türe aus dem Baumarkt, o. ä., mit den Maßen 165 cm x 78 cm.
In
drei
spe
-
ziellen
Ser
-
v
o
r
a
h
-
m
e
n
lassens
sich
d
i
e
Rudermaschinen
für
die
F
u
n
k
-
tionen
Spornrad
ein-/ausfahren,
S
p
o
r
n
-
rad-Lenkung,
Höhenruder,
Seitenruder
ideal
platzieren
(im
Bild
von oben nach unten).
Im
Seitenleitwerk
ist
ein
kleines
Spornrad
inte
-
griert.
Es
ist
einziehbar,
angelenkt
und
gefe
-
dert.
Die
interne
Struktur
ist
so
konzipiert,
dass
Landestöße
bestmöglich
auf
die
Zelle
verteilt werden.
Sporn-
rad aus-
gefahren
Die
Zug-/Schubstange
zum
Ein
und
Ausfahren
des
Fahrwerks
wird
von
dem
im
oberen
Bereich
hinter
dem
Cockpit
vorgesehenen
Servo angesteuert.
Stöße
von
unten
auf
das
Rad
werden
über
die
im
ausgefahrenen
Zustand gestreckte Mimik auf eine Druckfeder übertragen.
Sporn-
rad aus-
gefahren,
eingefedert
Zwei
Seile
lenken
den
in
einer
Aluminium-
Buchse
geführten
Torsionsstab.
Die
zugehö
-
rige
Rudermaschine
sitzt
in
dem
Servorah
-
men etwa auf
halber Rumpfhöhe.
Spornrad
eingefahren
Die
beiden
Höhenleitwerksflossen
sind
steckbar.
Die
Höhenruder
-
anlenkung erfolgt verdeckt über einen Vierkant- Torsionsstab.
Die
nach
unten
fortgesetzte
Seitenflosse
und
die
weit
hinten
lie
-
gende
Kabine
verleihen
der
ME
209
ihren
unvergleichlichen
Charakter.
Die
Höhen-
und
Seitenleitwerksruder
und
die
Höhenleitwerksflos
-
sen
werden
jeweils
an
einem
Stück
auf
einer
Helling
aufgebaut,
um
dann
in
einer
Aufnahmekonstruktion
des
Rumpfes
zwangsgeführt
und
winkelrichtig
verklebt
zu
werden.
Alle
Hellinge
können
übrigens
in
(fast)
jedem
Baustadium
vom
Bautisch
genom
-
men
und
beliebig
wieder
eingerich
-
tet
werden,
ohne
dass
Verzüge
befürchtet
werden
müssten.
Ist
ein
Fläche
ein
-
mal
einseitig
beplankt,
so
kann
sie
von
der
Hel
-
ling
getrennt
-
und
wieder
a
u
f
g
e
-
steckt
-
werden.
Seiten-,
Höhen- und Querruder
bewegen sich in Hohlkehlen.
Ideal
geeignet ist
der Kolm Zweizylinder
Reihenmotor IL100-V4.
Die
Me-209
wurde
für
den
Einbau
verschiedener
Antriebe
ausge
-
legt.
Bestens
geeignet
ist
die
Maschine
oder
für
den
Einbau
eines
leis
-
tungsstarken Elektromotors an 12 oder 14 S vorbereitet.
Die
beiden
Varianten
weisen
unterschiedliche,
spezialisierte
Front
-
partien auf.
In der Ent-
wicklung befindet
sich eine weitere Variante
zum Einbau eines 3-Zylinder
Roto RM130 FSI inline.
6.
Akkuwechsel (Variante E-Antrieb)
5.
Servorahmen
(Variante Kolm V100-V4)
4.
Motorwartung
(Variante Kolm IL100-V4)
2.
Varianten
1.
Helling
7.
Landeklappen, rumpfseitig
11.
Einziehfahrwerk Heck
10.
Servorahmen, Leitwerk
13.
Anlenkung Höhenleitwerk
12.
Leitwerk
Das
Instrumentenbrett
mit
den
Uhrenrahmen
und
transparenten
„Gläsern“,
sowie
der
in
einem
Schienensystem
bewegliche
Sitz,
das
Steuerhorn
und
die
Pedale
sind
im
Frästeile
-
satz
enthalten!
Es
bleibt
Raum
für
eine
Vollkörperpilotenpuppe.
Der
Mittelteil
der
Kabinenhaubehaube
ist
-
wie
beim
Original
-
seitlich
rechts
angeschlagen
und
kann
Servo-gesteuert geöffnet und geschlossen wer
-
den.
Für
den
bequemen
Zugang
ins
Innere
des
Rumpfs
wird
die
Kabinenhaube
groß
-
flächig
abgenom
-
men.
Der
zugehörige
Anlenkungshebel
und
die
A
u
f
n
a
h
m
e
n
der Drehachsen (für zwei M2-Schräubchen) sind vorbereitet.
8.
Cockpit
14.
Aderführungen
16.
Tragflächenverbindung
17.
Tragflächen
19.
Landeklappen
15.
Hauptfahrwerk
Zur
sauberen
Verlegung
der
elektrischen
Versorgungs-
und
Steuer
-
leitungen
sind
in
Rumpf
und
Tragflächen
superleichte
Installations
-
rohre
vorgesehen.
Das
hat
sich
bereits
bei
der
glattCAD
D.H.
Comet
als sehr praktisch herausgestellt.
Wird
das
Seitenruder
entfernt,
sind
alle
wesentlichen
Bauteile
der
Spornrad-Funktionen
für
die
Wartung
durch
Öffnungen
in
der
Ruderkehle erreichbar.
Zur
Wartung
lässt
sich
auch
der
Elektromotor
leicht
erreichen
und
ausbauen.
Er
wird
über
eine
Adapterplatte
aus
hochfestem
GfK
mit
dem
Motorspant
verschraubt.
Es
bleibt
genügend
Raum
für
eine
effektive Kühlung des Motors und Flugreglers (ESC).
Platz
für
diverse
Zusatz
-
elektronik
gibt
es
genü
-
gend.
Bei
-
s
p
i
e
l
s
-
weise
auf
der
schrägen
Ebene
der
Akkurutsche,
oder
links
und
rechts oberhalb des mittig angeordneten Landeklappenservos.
Sollte
das
verfügbare
Ein-/Ausfahrmoment
nicht
ganz
ausreichen,
kann
ein
federunterstützer
Seilzug
einge
-
baut
werden.
Alle
hier
-
für
erforderlichen
GfK-Frästeile
sind bereits im
Bausatz enthalten.
9.
Einbauraum für Elektronik
Die
Einbau-
und
Bewegungswin
-
kel
des
Hauptfahr
-
w
e
r
k
s
sind
konstruktiv
g
e
g
e
-
ben,
so
dass
ein
Standard
Zweibein-Fahr
-
werk
der
50er
Baugröße
(Rad
-
durchmesser:
180
mm)
sauber in die Schächte einfährt.
Hochwertige
STRONGAL®
Steckungsrohre
(D35
mm)
der
Fa.
Petrausch
Modellbau
garan
-
tieren
höchste
Festigkeit
und
Stabili
-
tät
im
Verbund
mit
der
ausgeklügelten
Kon
-
struktion der Rumpf-Tragflächenschnittstelle.
Die
Sicherung
des
Tragflügels
gegen
Herausrut
-
schen
erfolgt
mittels
einer
simplen,
zentralen
M6 Schraubverbindung.
Die
Sicherung
des
Tragflügels
gegen
Herausrutschen
erfolgt
mittels
einer
M6
S
c
h
r
a
u
b
-
v
e
r
-
b
i
n
-
dung,
die
aus
dem
Radschacht
im
Rumpf
auf
das
aus
der
Flü
-
gel-Wurzelrippe
hervorstehende
Gewinde
geschraubt
wird.
Innerhalb des Flügel-seitigen Radkas-
tens ist hier im Bild eine von
zwei Seilumlenkun-
gen sicht-
bar.
Über
die
U
m
l
e
n
k
u
n
g
und
eine
im
Flügel
montier
-
ten
Zugfeder
kann
mit
einem
Seil
eine
Unterstützung
beim
Einfah
-
ren
des
Fahrwerks
installiert
wer
-
den.
Der
Servo
für
die
innen
angelenkte
Split-
Landeklappe
ist
in
einem
mit
vier
Schrauben
gesicherten,
demontierbaren
R
a
h
-
men
untergebracht.
Alle
Ruder
der
glattCAD
Me-
209
V1
sind
vorzugsweise
in
leichten
Standard
Bowdenzug-Röhrchen
wartbar gelagert und laufen in Hohlkehlen.
20.
Querruder
Alle
Holmverkastungen
sind
als
"Kammverkastungen"
ausge
-
führt.
D.
h.,
einem
Kamm
gleich
werden
die
an
einem
Stück
befindlichen
Verkastungselemente
ent
-
lang
des
betreffenden
Holmes
in
den
Flügel
gesteckt.
Dies
führt
zu
einer
deutlichen
Bauzeitersparnis.
Die
Achsen
bestehen
aus
den
typischen
Bowdenzugröhrchen,
die
seitlich,
bzw.
oben
aus
den
Rudern
gezogen
werden,
so
dass
diese
jeder
Zeit
leicht
abnehmbar
sind.
Alle
Ruderhörner
liegen
dem
Bausatz
als
gefräste
GfK-Teile
bei
und
werden
vollflächig
in
den
stirnseitigen
Balsaelementen
der
Ruder
verklebt.
So
ergeben
sich
zuverlässige und praktische Anlenkungen.
Der
Spinner
misst
20
cm
im
Durchmesser.
Er
wird
in
Carbon
l
a
m
i
-
n
i
e
r
t
und
ist
d
a
h
e
r
s
u
p
e
r
-
l
e
i
c
h
t
.
Hierzu
und
auch
für
den
Tiefziehstempel
der
Kabinenhaube
wurden
Urmodelle
und
Lami
-
nierformen
3D-gefräst,
bzw.
gedreht.
Diese
Komponenten
sind
als
Teilesätze erhältlich.
3.
Spinner
Wie
die
L
e
i
t
w
e
r
k
s
r
u
d
e
r
und
die
Landeklappen
werden
auch die
Querruder mittels
B
o
w
d
e
n
-
z
u
g
r
ö
h
r
-
chen
und
h
e
r
a
u
s
z
i
e
h
b
a
r
e
m
Stahldraht/Gleithülse
an
der
Tragfläche
ange
-
schlagen.
So
lässt
sich
das
Ruder
unabhängig
fertig
stellen
und
lackieren.
Der
besondere
Vorteil
dieser
simplen
Methode
liegt
aber
darin,
dass
das
Ruder
zu
jeder
Zeit
und
ohne
Werkzeug
zur
War
-
tung vom Flügel getrennt werden kann.
Technische Daten
Maßstab:
1:3,5
Spannweite:
2,22 m
Rumpflänge:
2,06 m
Abfluggewicht:
12 bis 18 kg
Bauanleitung
Me-209 V1
Technische Details.
Technische Daten
Maßstab:
1:3,5
Spannweite:
2,22 m
Rumpflänge:
2,06 m
Abfluggewicht:
12 bis 18 kg
Bauanleitung
Me-209 V1
Technische Daten
Maßstab:
1:3,5
Spannweite:
2,22 m
Rumpflänge:
2,06 m
Abfluggewicht:
12 bis 18 kg
Bauanleitung
Me-209 V1
Technische Daten
Maßstab:
1:3,5
Spannweite:
2,22 m
Rumpflänge:
2,06 m
Abfluggewicht:
12 bis 18 kg
Bauanleitung
Me-209 V1
Auch
im
Flügel
wurden
Elektroinstallationsrohre
für
alle
denkbaren
Erfordernisse vorgesehen.
18.
Kammverkastungen
Überblick.
© 2020-06 glattCAD Flugmodelle Info@glattCAD.de
Christoph Glatt Bauernstr. 77 86462 Langweid am Lech
Zubehör Empfehlung.
•
Kolm IL100 V4 Reihenzweizylinder 100 ccm,
passender Tank nach Wahl
oder
•
Hacker Q100-7M,
12.000 bis 16.000 mAh @ 12S
•
Electron evo ER-40, 85°
„Messerschmitt 209 Rekordflugzeug, Testflug 11“:
Die
elektrisch
angetriebene
Me-209
von
Mario
Bühler
bei einem ihrer ersten Flüge.
Video.
„BIG
RC
MESSERSCHMITT
209
REKORDMASCHINE,
Modellflugtag MFC Herzogenaurach 2017“:
Der
Me-209
Prototyp
zu
Gast
bei
liebenswerten
Men
-
schen
im
schönen
Frankenland.
War
schön
bei
euch,
Danke!